Upgrade für Schleifmaschinen-Messelektronik
P7UP
Die Hersteller haben lange dafür gearbeitet, dass ihre Werkzeugmaschinen länger genutzt werden können. Um dies auch zu vernünftigen Kosten zu erreichen, haben RETROFIT und UPGRADE immer größere Bedeutung erlangt, weil sich die Nutzungsdauer der Werkzeugmaschine aus unterschiedlichen Gründen verlängert, wie z.B. Qualität des eingesetzten Materials, die Bearbeitungsgenauigkeit oder wirtschaftliche Einschränkungen. Während mechanische Ersatzteile problemlos zur Verfügung stehen, trifft dies auf elektronische Geräte nicht zu. Es ist bekannt, dass es bei elektronischen Geräten immer Generationswechsel gegeben hat, aber in letzter Zeit wurde sehr häufig beobachtet, dass viele Bauteile veraltet sind. Ein Support für Systeme älterer Generationen , die noch in einer voll funktionierenden Maschine installiert sind, wird somit unmöglich. Damit die Nutzungsdauer von Schleifmaschinen, auf denen zehn Jahre alte Marposs-Systeme installiert sind, weiter verlängert werden kann, wurde ein neues System namens P7Up mit den modernsten elektronischen Bauteilen entwickelt. Ausgestattet mit einer Vielzahl an Anwendungssoftware-Paketen übernimmt die P7Up die meisten Funktionen der Tausenden unterschiedlichen Systeme, die heute nicht mehr gewartet werden können. Über die entsprechenden mechanischen Schnittstellen kann die P7Up Pin-kompatibel in den Maschinen installiert werden und die alten Messsysteme ersetzen, wobei so viele wie möglich Halterungen wiederverwendet werden, damit der Upgrade transparent wird.
Die P7Up ist eine modular aufgebaute Elektronik, die unter Verwendung der vorhandenen Messköpfe und Maschinenschnittstelle entsprechend der zu ersetzenden Anwendungen konfiguriert wird. Ein Zentralmodul koordiniert und verwaltet die unterschiedlichen Karten und legt den Kommunikationsmodus mit der Maschinensteuerung und der Benutzeroberfläche fest. Die Zyklen sind für den Bediener problemlos für Pre-Prozess, In-Prozess oder Post-Prozess-Anwendungen zu programmieren.
